Eigentlich sollte ich ein Wams nähen, oder Fotos mit dem “Short Coat” machen. Daher ich wegen ¢=/)(ç&ç*%*-Provider seit Dienstag keinen Internetzugang hatte, muss das warten. Denn heute hat das Wetter gelacht, und als ich draussen war, hat mich grad dazu noch ein Metalldings angelacht. Nachdem am “Vogelfrei III” damit scheinbar alles schief lief, ist es in einer Ecke gelandetund langsam verrostet. Mein zweiter Vorname ist aber “imba”, daher wollte ich es selber mal ausprobieren, und habs nur rosten lassen, aber vor dem Altemetallkübel gerettet. Es handelt sich bei dem gusseisernen Teil um ein Waffeleisen. Einmal ausglühen im Feuer, sowie zehn Minuten Arbeit mit der Drahtbürste, und es sah so aus:
Mit einem simplen Rezept – Google sei Dank – habe ich Waffelteig nature vorbereitet:
- 200 g Butter
- 170 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillinzucker
- 4 Eier
- 350 g Mehl
- ½ Pck. Backpulver
- ~125 ml Wasser
Butter und Zucker zusammen schaumig rühren. Eier und Vanillezucker darunterrühren, die Masse sollte leicht hellgelb werden. Mehl und Backpulver darunterrühren, und danach so lange Wasser zugeben und einrühren, bis der Teig zäh vom Löffel/der Kelle tropft. ½h abgedeckt ruhen lassen.
Danach kurz ein Feuer gemacht, breit und flach. Waffeleisen druff, und viel – viel mehr – noch mehr – Butter rein. Eine Kelle Teig dazu, zumachen, wenden, drehen, wenden, drehen, beten, wenden, Feuer schürren. Im Anschluss rennen und Lederhandschuhe holen, weil die Griffe des Waffeleisens eisern sind. Danach habe ich nach und nach ein Dutzend Waffeln gemacht, alle tiptop in Ordnung. Die ersten beiden waren geschmacklich fragwürdig, der Rest aber wunderbar.
Also absolut empfehlenswert. Vielleicht bin ich am “Sold und Leben” doch lieber Bäcker als Kugelgiesser? ….ich geh nähen… 😉