Schnittmuster, Schnittzeichnung und CAD

Durcheinander! Als ich mit selbernähen angefangen habe, war es grösstenteils ein Durcheinander. Ich hatte keine Ahnung, nur dem larpwiki mehr oder weniger entnommen: “Jeder kann Nähen”. Oh, wie war ich dumm, das stimmt nämlich gar nicht. Ohne die entsprechende Erfahrung ist Nähen nicht einfach. Doch hier einfach einmal ein paar Informationen dazu.

Schnittmuster


Das sind Stücke aus Papier, evt auch aus Stoff. In Originalgrösse, man kann diese Teile 1:1 auf Stoff auflegen. Meistens sind es mehrere, die am idealsten mit Datum, Ersteller und Name des Musters angeschrieben sind. Aufpassen: Normalerweise ohne Nahtzugabe. In meinem Fall in einem Ordner sauber einsortiert.

Schnittmuster, geordnet

Schnittzeichnung

Fast dasselbe wie ein Schnittmuster – Aber nicht in der richtigen Grösse. Es ist nur eine Skizze, die weder Massstabsgetreu noch in der richtigen Grösse ist. Findet man oft im Internet, hier eine etwas besser Variante – aber ausdrucken kann man es noch nicht. Link Kotte. Eine Skizze, die dem unbedarften & bastelfreudigen Liverollenspieler, dem jungen und enthusiastischen Neuling vorgauckelt, dass man in kurzer Zeit schnell und geschwind, sauber und problemlos ein Kleidungsstück herstellen kann.

Blödsinn. Nähen braucht Übung, und wie fast überall schadet auch Erfahrung nicht. Aber in jedem Fall hilft ein ordentliches Schnittmuster. Und in dem Fall kommt CAD ins Spiel. CAD heisst in etwa “Computer-gestütztes Zeichnen”, oder “Mithilfe des Computers-zeichnen”. Siehe auch Wikipedia. In einem CAD-Programm lassen sich Schnittmuster in Originalgrösse zeichnen, so dass jederman auf die korrekten Massstäbe zugreifen kann. Das hilft ein bisschen. Ich habe mir so ein CAD-Programm besorgt, und versuche jetzt einmal, das Schnittmuster vom Gugel zu digitalisieren.

Generationenwechsel

Bis zum nächsten Spiel vergehen Monate. Zum einen ein Grund, mehr Brettspiele zu brauchen, oder sogar mal ganz unspielerisch irgendwo ausgehen. Zum anderen aber auch, um mal angefangene Artikel fertigzuschreiben. Am 22.2.2011 hatten wir am Stammtisch Zürich einen nordischen Gast. Däne, und mit sich hatte er fremde Theorien, interessante Konzepte und einige Bücher über Liverollenspiel. Das hat mich in meiner (dunklen?) Ahnung bestätigt, dass Liverollenspiel wesentlich vielfältiger ist als die Schweiz derzeit zeigt. Viele Ideen&Konzepte brauchen jahrelanges Spiel von Personen, die sich intensiv mit der hintergründigen Theorie, mit Spielmechanismen und Varianten beschäftigen. Und an derartigen Spielern mangelt es der Schweiz, meiner Meinung nach aus folgendem Grund:
Irgendwo Mitte 1980er hat Habakuk in der Schweiz mit der Tikon-Kampagne begonnen. Ebendiese Kampagne blieb über lange Zeit im Fantasy-Mittelalte-Liverollenspiel bereich fast alleine. Doch irgendwo zwischen den Jahren ~2000 und ~2005 gerät Tikon immer mehr in den Hintergrund. Die alte Spielerschaft fiel weg, ins Reenactment, nur noch auf ausgewählte Spiele, ect. Doch mit Osgallon, Riedhburg und Uruloki waren Spiele zu finden – und über das Internet auch “klassisches generisches 0-8/15-Fantasylarp”. Wie öfters, fanden sich neue Spieler zu neuen Gruppen – ohne den umfangreichen Tikon-Hintergrund zu beachten. Selberausdenken macht einigen ja auch Spass. Weils so nett war, schimpfte man über Punktespiel, und das in der Schweiz alles cooler und härter sei. Banausen, diese Grenze ist im Kopf, und nicht am Rhein…

So ist die Szene allgemein jünger geworden. Zwischen ~2005 und ~2008 konnte man in der Schweiz seltener “Gruppen” sehen, deren Mitglieder 30+ waren. So kam es, dass die älteren beiden Orgas eigener wurden (Riedhburg & Osgallon), und vorrangig die Stammspielerschaft bedienten. Das ergab neue Spiele, von tendenziell unerfahreneren Orgas und unerfahreneren Spielern.

Langsam wird die Szene derzeit älter, und nimmt mehr Gestalt an. Nischen werden besetzt, die in Deutschland schon lange klar sind, wie gemeinsame Hintergründe, Ritterspiel, ein Hintergrundland mit Macht. Die Ansprüche steigen mit dem Alter der Spieler.

Da sind wir jetzt mittendrinnen – und die “alten” Gruppen müssen sich neu erfinden. Oder sterben. Oder spalten. Denn mit 0-8/15 kann man nicht mehr brillieren, das sah man oft genug. Und, zum Schluss wieder zum dänischen Gast am Stammtisch in Zürich – vielleicht bekommen wir tatsächlich nach und nach wieder ein Bild, welches nicht nur in Fantasy und Mittelalter gemalt wird. Sondern auch experimentiell, zweisprachig (Leben sie noch? Spielen sie noch?), “alternativ”, 21-Jahrhundert-Fahrende/Zigeuner-Kampagne. Liverollenspiel bietet mehr als Fantasy-Action und Beinahe-Historisch.

Schnellnähen – Test

Hab letzhin von Speedpainting gelesen. Ich kann zwar nur schlecht malen, aber ich glaub’, ich kann ganz schnell nähen. Ich probiere das jetzt Mal aus. Es ist jetzt 21.59 Uhr. Ich bin etwas müde, die Kamera liegt im Wohnzimmer, Stoff kreuz und quer im Nähzimmer verteilt. Das Bügelbrett steht schon offen da, aber ein Schnittmuster habe ich noch nicht. Ich hab aber fertige Gugel, mit denen ich ein Schnittmuster improvisieren kann. Bilder mache ich Zwischendrin, alle zwei – drei Arbeitsschritte, die Kamera habe ich Mal auf “jpg” umgestellt. Damit spare ich etwas Zeit, schliesslich will ich heute fertigwerden.

21.59 Uhr – Start

22.00 Uhr – Ich gehe Tee kochen. Krug mitnehmen, Assam Halmari, ein Liter. Zwei Esslöffel Rohrzucker.

22.05 Uhr –  Schnittmuster basteln. Zeitungen mit Klebeband verbinden, aufzeichnen was ich brauche. Masse nehme ich ungefähr von der bestehenden Gugel (gelb)

Schnittmuster Zeitungspapier

22.17 Uhr – Teewasser kocht. Ich hab aus Zeitungspapier zwei Teile des Gugelschnittmusters ausgeschnitten, so dass mein Kopf reinpasst. Um 22.35 Uhr gibts Fotos.

22.22 Uhr – Als Stoff gewählt: Die Reste von der braunen Kotte, welche ich dem Kürbis und dieser wiederum dem Aki verkauft hat.

22.43 Uhr – Aussenstoff zugeschnitten, es gab ein kleines Problem (Ein Teil des Cape musste gestückelt werden, aber am Schluss hat’s sogar für einen kleinen Zipfel gereicht). Jetzt nehme ich mir ein paar Minuten für Tee und die Fotos Teil 1.

Kragen auf dem Stoff

22.50 Uhr – Da der dunkelbraune Faden schon in der Maschine ist, entschliesse ich mich zuerst eine zweite Tasse Tee zu trinken zuerst den Aussenstoff zusammenzunähen. Dazu habe ich “Flogging Molly” bei Youtube eingegeben. Hauptsache was schnelles.

22.58 Uhr – Aussenstoff erster Schritt (Kapuze als Stück und Cape als Stück) zusammen. Oder mindestens zusammengesteckt.

23.16 Uhr – Aussenstoff komplett zusammen. Ich trinke den Tee leer und mache ein paar Fotos. Mehr “Flogging Molly”? Oder doch was anderes? Das Dubliners-Konzert letzen Freitag ist schuld. Ich höre wieder mehr Irish Folk und dergleichen. Aber eigentlich nähe ich gerade…

Fertiger Aussenstoff:

Gugel, fertiger Aussenstoff

23.24 Uhr – Ich suche jetzt einen Futterstoff, denn gefüttert ist die Welt besser dran. Die Gugel sowieso.

23.33 Uhr – Futterwahl, der Entscheid fiel zugunsten des Grünen da. Weil ich nachher Nähte runterbügeln muss, habe ich das Bügeleisen rausgeholt. Beginne mit dem Zuschnitt des Futters.

Bomull, Grün, was passt zur braunen Gugel?

Bomull, grün und der Aussenstoff

23.50 Uhr – Futterstoff gebügelt und zugeschnitten. Ich muss ihn aber Zickzacken, sonst wird das nichts… der sieht aus, als ob er mir sonst sonstwohin fasert.

23.54 Uhr – Kein grüner Faden im Haus. Einer, der mehr oder weniger passt. Kein Unterfaden. Ich fluche nur wenig und sehr beherrscht, und wickle einen neuen Unterfaden auf. Dann ist der Oberfaden leer. Alles wird gut.

Zickzacken:

Umsäumen im Zickzackstich

00.04 Uhr – Donnerstag, Ganzfrühmorgens. Alles mit Zickzack umrandet, jetzt stecke ich die Futterteile (erster Schritt) zusammen.

00.15 Uhr – Erster Arbeitsschritt. Stecknadeln raus, danach Nähte runterbügeln. Nebenan quatscht wird mir eine “äusserst lustige” Ning-Diskussion zugesteckt, aber ich habe keine Zeit. Ob ich nochmals Tee machen sollte?

00.38 Uhr – Futter fertig und reingesteckt. Jetzt nur noch da drin festnähen. Mache ich aber von Hand.

Futter in Aussenstoff einsetzen

00.49 Uhr – Ich arbeite am Futter, zuerst beim Kopfteil. Danach der Saum unten.

1.01 Uhr – Kopfteil fertig, sprich, das Futter ist eingenäht. Ich mache zuerst alles fertig, und schiebe danach die Fotos nach. Nun aber ist allerhöchste Zeit um bei den Strauchratten reinzugucken. Sprich, ich muss etwa zehn Minuten unterbrechen.

Einnähen Futter am Kopfteil :

Futter an der Kapuze einnähen

1.20 Uhr – Weiter gehts. Saum unten, vorbereitet. Hintergrund läuft “Discovery Channel”/Youtube, auf deutsch. Doku über die Schlacht von Okinawa im Pazifikkrieg.

1.38 Uhr – Ich habe eine Packung Kägif-Fret gefuttert. Der Zucker wird mir helfen, die letze Naht zu vervollkommen.

2.09 Uhr – Fertig. Jetzt füge ich noch Bilder ein, danach gehts ab ins Bett.

Die fertige Gugel:

Fertige Gugel

Buchsmark – Bachgepolter

Beschrieb
– Aus dem larpkalender.ch

Low-Level LARP
wenig Kämpfe, aber Action!
‘Bauern’-SpielEs war ein gutes Jahr für die Buchsmark. Der ferne Krieg eines Nachbarlandes Riedhburg gegen die auf der anderen Seite angrenzenden Falkenburger wird, abgesehen vom steigenden Korn-Absatz, nur begrenzt zur Kenntnis genommen.
Nun schreitet mit eiligen Schritten der Herbst einher, der Winter harrt schon mit seinem Schneepelz und mit kommendem Neujahr wird es für die Tobel-Mühle Zeit, seinen Mühlerad-Segen mit den üblichen Riten und einem begleitenden Fest zu erneuern.
Wie es der Brauch verlangt, reisen zwei weitere Mühlemeister mit ihren Gesellen daher, damit mit dreien ihres Standes der Sitte und der Zunftpflicht gerecht wird.
Ebenso ziehen die umliegenden Müllers-Lehrlinge dahin, um sich der Gesellenprüfung zu stellen.
Jeder Zünftler, ein jeder Pfalzreisender, Bauer und sonstiges Volk ist ebenso eingeladen, sich dem Gesetz der Mühle für zwei Nächte und drei Tage zu beugen. Der Lohn soll dem üblichen Brauch entsprechen: sich ein Fläschchen Mühlewasser mit dem neu gesegneten Mühlerad zu füllen, auf das es für die Geschäfte des kommenden Jahres Glück und Fülle bringt!Der Eine: wird ausgesprochen, wenn was nicht mit rechten Dingen zu und her gehen soll, der Teufel hat damit zu tun.
Das Gesetz der Mühle: Die Bräuche, Regeln und Verpflichtungen, die in einer Mühle herrschen.

So war es ausgeschrieben, und ich habe mich als Müller angemeldet. Anschliessend war ich Müllermeister und Gastgeber, Voodoozauberer(Meine Puppen/Gesellen) und Krabat-Meister-Verschnitt. Aber ich beschwer mich ja nicht, denn es hat Spass gemacht. Als Name war “Moritz Bachgut” genommen, denn nichts fand ich müllerischer als Max oder Moritz. Am Freitagabend hab’ ich dann die anderen Müllermeister (Pizius Seebald und Gustav Gugelhopf) samt ihren Gesellen begrüsst. Spätnachts von meinen Gesellen den “kurzen Johann” aus der Gesellenschaft von Gugelhopf entführen lassen, ihn in meinen Schuppen verschleppen lassen, und dort für ein gutes Jahr geopfert. Mit seiner Lebensenergie gleich noch die Voodoopuppen für meine Gesellen neu aufgeladen. Die Leiche und die Spuren entsorgen lassen.

Ritual im Mehlkreis

Ritual Mehlkreis

Samstags war zuerst Frühmesse, wo der Meister Moritz als Erster anwesend war. Dann wurden nach und nach Spuren gefunden und Johann vermisst – während die “normalen” Müllerfest-Aktivitäten liefen. Meine verhexten Gesellen haben seeeehr aufällig noch mehr Spuren verwischt, sich aber rausgeschwatzt. Meister Moritz hat recht gut Ordnung gehalten, und musste sich aber Mittags hinlegen. (Freitagsritual und Frühmesse um 8 Uhr…. ) Während er schlief, haben seine verhexten Gesellen die Voodoopuppen geklaut, mehr Spuren verwischt, und anschliessend den Meister erpresst. Als genug Beweise und Indizien vorhanden waren, hat man das Zunftgericht einberufen, bei dem der Moritz Richter war, wie alle Meister. Und dann die Gesellen angeklagt. Doch im Laufe der Verhandlung hat der beweisesuchende Fahrende “Rodrigo de la Vega” über die Stränge geschlagen, danach Meister Moritz geschlagen und einen weiteren Johann erdolcht. Pech, Meister Moritz mitsamt seinen Gesellen kam nochmals davon. Aber gebibbert habe ich schon recht…

Das Zunftgericht:

Buchsmärker Zunftgericht
Zunftgericht

Zwischen all dem Zauberei-Anklage-Prozedere haben sich die Gesellen aller Mühlen mit Knüppeln um einen Wanderpokal geschlagen. Eine Lehrlingsprüfung hat stattgefunden. Und die Farce eines Hundes war unterwegs, und die freiwillige Feuerwehr hatte zwei Einsätze. 😉

Ich bin hochzufrieden. Fotos sind im larpkalender.ch, Spielbericht von der Orga mitsamt Debriefing kommt noch.

Jahresrückblick

…wird zwar eigentlich eine Schnapsmelange aus einer schaffhauser Küche genannt, aber ich werde das Mal zweckentfremden.

Mein Larpjahr hat mit “Schatzjagd im Düsterwald” angefangen, und mit “Traumweber 3” aufgehört. Dazwischen waren acht Spiele in der Schweiz und vier in Deutschland, insgesamt 14 Stück. Wobei zwei davon die Grosscons Drachenfest und Conquest of Mythodea waren. Eigene Spiele habe ich keine organisiert, Riedhburg hat pausiert. In gut der Hälfte war ich als NSC auf der Teilnahmeliste, darunter einmal als Räuberhauptmann “Josef Strauss d. Ä.” und zweimal mit dem Wolfswesen-Kostüm “Rruad”. Einmal generischer NSC und sonst in Festrollen.

Was hat mir gefallen? Sicherlich die bodenständigen Spiele in Düsterwald und im Kantenland (Unter Ahlfelds Fahne). Nicht überwältigend hängengeblieben sind die Taverne im Sichelwald, das Heldenfest in Siebenstadt und die Kaiserwahl in Cendara, auch wenn ich von keinem als “Reinfall” oder sonstwie abschätzig schwatzen würde. Sie haben alle Spass gemacht, und die ganz tollen Spiele erkenne ich daran, dass ich am Sonntag “eigentlich noch bleiben will”. Dieses Jahr ist mir das am “Weisse Taube” und am “Ahlfeld” passiert. Und toll in Errinerung habe ich auch das mit Sprengfallen verminte Zimmer auf der Rigi – Doppelmond 3 mit seinen selbstmörderischen NSC.

Am “Nebellegenden 12” habe ich eine beängstigende Vorliebe für falsche Bärte entdeckt, und diese sofort in den Fotogeschichten von Riedhburg (als Vorbereitung zum Riedhburg 19) eingebaut. Dort war zudem eine gute Grundstimmung, und ich musste schnellstens lernen, wie man einen doofen Dialekt richtig anwenden. In der Jahresmitte habe ich zusammen mit Seegras als Möchtegern – Franzosen halbwegs schlechtes Französisch gesprochen – auch das war eine interessante Sache. Zu einen sehr anspruchsvoll durch die Mischung aus Schweizerdeutsch und Französisch, zum anderen durch unsere Aufgabe im Spiel als “Spiel” der Landsknechte. Wir haben ja nie geübt, sondern sind einfach mit Trommel und Flöte losgezogen. In der zweiten Ferienwoche, am Conquest of Mythodea dann sind wir als P&A Handelscompagnie aufgetreten, und haben Soleks und Teilhaberscheine verkauft. Erstaunlicherweise hat gerade das mit den Teilhaberscheinen gut geklappt.

Ich bin der Meinung, dass die grösste aktive Kampagne in der Schweiz, das Kaiserreich Cendara einen grossen Vorwärtsschritt im 2010 gemacht hat. Das Reich wirkt – auch durch die NSCs, welche als Fürsten an der Kaiserwahl anwesend waren – kaum mehr wie ein lockerer Zusammenschluss einiger Organisatoren, sondern je länger je mehr wie eine farbige Spielwelt, ein Tummelplatz dutzender Kulturen und als Fantasy-Feudal-Reich.

Für das jetzige Jahr, 2011, sind auf meinem Kalender bereits vier Spiele notiert. Dazu will ich nach St. Ursanne zum “Marché Medieval”, einfach weil das Städtchen soooo hübsch ist. Was wünsche ich mir sonst noch? Wie immer, homogenisierte Spiele mit engem Bezug. Ein weiteres Traumweber, und ein gelungenes Riedhburgspiel im Mai. Und ein paar Tausend Franken, möglichst bereits in Wolle, Seide und Brokat. Ich nehm’s aber auch bar.